Starke Leistungen der Aiblinger Judoka beim Frankfurter Adler-Cup
Der Frankfurter Adler Cup ist ein hochklassiges, internationales Turnier, bei dem Judoka aus der ganzen Welt an den Start gehen – 1700 Kampfsportler in verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen, die an zwei Tagen ihre Besten ermitteln. Mit dabei war auch eine Delegation vom KSV Bad Aibling.
Die Judoka aus der Kurstadt zeigten starke Leistungen und konnten gut mithalten, das fundierte Training im heimischen Sportbetrieb zahlte sich aus.
Herausragend die Leistungen von Luise Wachtel, die mit tollen Techniken überzeugte, einen starken dritten Platz holte und sich am Ende über die Bronzemedaille freuen durfte.
Trainer Robert Buendowski erfreut: „Luise hat die Bronzemedaille mit wirklich sehr, sehr starken Kämpfen gewonnen!“
60-kg-Mann Maxim Weisser startete an beiden Wettkampftagen. Am Samstag in der U17, wo er ausschied und sich dabei an der Schulter verletzte, schlechte Vorzeichen für den nächsten Wettkampftag.
Doch es kam ganz anders als erwartet: Am Tag darauf lief es – trotz der Verletzung – besser. Der siebzehnjährige Weisser kämpfe sensationell und erreichte nervenstark das Finale. Dieses musste er zwar abgeben, aber am Ende durfte er sich nach großartiger Leistung über die verdiente Silbermedaille – auf internationalem Niveau - freuen.
Auch die anderen KSV-Judoka zeigten ansprechende Leistungen: Nora Skrynecki, Stefan Holzmaier, Maxi Osterloher, Esther Hanus, Maria Willibald, Sarah Filgertshofer, sowie Ligakämpfer Lukas Wiedemann kämpften stark.
KSV-Vorstand Denis Weisser: „Tolle Leistung der Truppe, ich bedanke mit bei den Betreuern!“
Text: Denis Weisser
Bilder: JUDO TEAM BAD AIBLING