Weltmeisterschaft der Ü30-Judoka in Abu Dhabi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Funktionäre Teodor Pop und Denis Weisser in den Vereinigten Arabischen Emiraten aktiv

Vor Kurzem fanden die Weltmeisterschaften der Ü30-Judoka in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Annähernd 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 63 Ländern und von allen fünf Kontinenten gingen im Wüstenemirat an den Start.

Mit dabei zwei Judoka des TUS Bad Aibling, die in verschiedenen Funktionen für den Judo Weltverband, die Internationale Judo Föderation (IJF) tätig sind. Teodor Pop als „Project Manager“ des Präsidialbüros in Budapest, der operativ bei dem Turnier vor und hinter den Kulissen tätig war und Denis Weisser, der als Vorsitzender der Veteranen Kommission ebenfalls zum Organisationsteam der Meisterschaft gehörte.

Zusammen mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Kollegen der Veteranenkommission, den Profi-Kräften des der IJF, sowie den zahlreichen Funktionären des lokalen Organisationskomitees, gelang ein hervorragender 4-tägiger Wettbewerb, bei dem die besten Judoveteranen ihre Weltmeister, Silbermedaillen- und Bronzemedaillengewinner ermittelten.

 

Kommissionsvorsitzender Denis Weisser überreichte Sonderpreise an die ältesten Teilnehmer. Der aus Griechenland angereiste, 94-jährige Nick Klouvatos erhielt einen Sonderpreis für sein Lebenswerk, ebenso wie die siebzigjährige Französin Francoise Dufresne, die auch den Sieg in ihrer Kategorie errang. Letztere siegte zum 12. Mal in ihrer langen Karriere und durfte sich sowohl über die Goldmedaille, sowie über einen Ehrenpreis freuen.

 

Denis Weisser: „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, ein großartiges Teamwork. Ich hoffe, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem Abschneiden und der Organisation zufrieden waren. Die Vereinigten Arabischen Emirate und ihr Judoverband haben ganze Arbeit geleistet und an der wunderschönen „Sorbonne University“ in Abu Dhabi ein hervorragendes Turnier auf die Beine gestellt. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern meiner Veteranenkommission, bei den Hauptamtlichen des Judo-Weltverbands, den Kampfrichtern und bei allen lokalen Kräften und nicht zuletzt bei IJF-Präsident Marius L. Vizer, der voll hinter dem Veteranen-Judo steht.

Die Veteranen sind ein eminent wichtiger Bestandteil der Judowelt. Sie sind nicht nur immer noch hervorragende aktive Wettkämpferinnen und Wettkämpfer, sondern sehr häufig auch in anderen Funktionen aktiv, beispielsweise als Abteilungsleiter, Trainer, Sponsor, etc. Daher gebührt Ihnen großer Dank und Respekt. Ich freue mich auf die nächste WM-Veranstaltung in 2024, die wir bereits begonnen haben zu organisieren, denn ein Jahr Vorlauf ist knapp bemessen. Ich freue mich auf die Veteranen-Ausgabe 2024!“

 

Text:                     Denis Weisser

 

Bilder:                  IJF und Denis Weisser