Gedanken von Leonie Zeller, Judokämpferin vom TuS Holzkirchen
Seit über einem Jahr hat uns das Coronavirus nun schon im Griff. Wir können uns langsam „rausarbeiten“, aber immer nur Stück für Stück. Leider gibt es auch immer wieder Rückschläge, in denen wir aufgrund von steigenden Zahlen, Ansteckungen oder neuen Mutationen wieder zurückstecken müssen. Aber ich bin sehr dankbar für die Zeiten während der Pandemie, in der wir Judo machen konnten und können.
„Danke“ an alle motivierten Trainer, Athleten und andere Personen, die sich Hygienekonzepte überlegen, Regeln und Maßnahmen aufstellen, Online-Trainings anbieten und Aktionen auf die Beine stellen, an alle die sich dafür einsetzten, dass wir unseren Sport ausüben dürfen oder zumindest nahe sein können.
Ich habe die Möglichkeit, einmal die Woche richtig auf der Matte zu trainieren und zusätzlich jedes zweite Wochenende an einem dezentralen Bayernkaderlehrgang teilzunehmen. Es macht unheimlich viel Spaß, aber wir hoffen natürlich, dass möglichst bald ALLE wieder zusammen trainieren und gegeneinander kämpfen können. Und dass wir möglichst bald in unser „altes“ Judo-Leben mit regelmäßigen Trainings, Lehrgängen und Wettkämpfen zurückkehren können. Wir Judoka kennen kein Aufgeben und zusammen schaffen wir auch die Befreiung aus dem Corona-Festhalter.
Text: Leonie Zeller
Bilder: Judo Team Bad Aibling