TuS-Judoka an allen Fronten aktiv
Aufgrund des Lockdowns während der Corona-Pandemie konnte das Judo Team des TuS Bad Aibling kein Hallentraining veranstalten, aber dennoch haben die Aiblinger Trainer Möglichkeiten gefunden, die großen und kleinen Judoka zu trainieren. Mit Trainingsvideos, Online- und Outdoorsport wurde der Lockdown gut überstanden.
TuS-Aushängeschild Patrick Weisser konnte als erster wieder mit dem Training in Großhadern beginnen, natürlich unter strengen Hygiene-Vorrausetzungen, außerdem besuchte er auch verschieden Kaderlehrgänge z. B. mit dem Deutschen Männer-Nationalteam in Köln und im 0lympiastützpunkt Kienbaum als Nachwuchskader Athlet (NK2) der U21.
Die U15-Talente Maxim Weisser und Ronald Olenberg waren die nächsten und bei mehreren Bayernkader-Trainings dabei.
Das war noch nicht alles, im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Bad Aibling, welches einmal mehr durch das FOKUS-Familiennetzwerk e.V. veranstaltet wurde, luden die TuS-Judoka in den Judoraum der Sporthalle im Sportpark Bad Aibling zum Schnupper-Judo ein.
Nach Öffnung des allgemeinen Trainingsbetriebs ging es wieder los. Das von Robert Buendowski auf Basis der BJV-Vorgaben erstellte Hygienekonzept wurde vom TuS-Hauptverein genehmigt, somit konnte das Training wieder aufgenommen werden. Und es gab dann wieder dreimal pro Woche Training. Während des regulären Trainings müssen die Vereins-Judoka keine Maske tragen, solange sie in ihrer festen Gruppe bleiben. Dagegen herrscht beim Schuljudo aufgrund eines anderen Hygienekonzepts Maskenpflicht. „Kein Problem“, so Trainerin Anamaria Budiu.
Trotz der schweren Phase hat es das TuS Bad Aibling Judo Team geschafft, durch die allgemeine Medienarbeit und das Schuljudo-Projekt, mehr Mitglieder und neue Sponsoren für sich zu gewinnen.
Zweiter Abteilungsleiter Robert Buendowski: „Wir sind gesund geblieben – das ist das Wichtigste!“
Und natürlich wird auch nach jedem Training gründlich geputzt und kräftig gelüftet.
Wir bleiben JUDOKA !!!
Text: Aydin Dervic
Bilder: TuS Bad Aibling Judo Team