Aiblinger TuS-Judoka richten „Weihnachtsrandori“ aus

 

Nachwuchsturnier mit großer Beteiligung

Seit vielen Jahren ist das vorweihnachtliche „Randori“ (japanisch für „Übungskampf“) ein fester Bestandteil im Terminkalender der Judokämpfer des TuS Bad Aibling und vieler anderer Vereine der Region.

 

In einem freundschaftlichen Rahmen haben auch bei der jüngsten Auflage fast 70 junge Kämpferinnen und Kämpfer in 18 Gewichtsklassen um Punkte und Siege gekämpft. Dabei zeigten die jungen Judoka in der rappelvollen Turnhalle der Wirtschaftsschule Alpenland den zahlreichen Zuschauern, dass sie schon viele Techniken im Stand- und Bodenkampf beherrschen und auch über die nötige Kraft und Ausdauer verfügen.

Der Nikolaus, der wie jedes Jahr die Siegerehrung vornahm, zollte den vielen Teilnehmern seine Anerkennung für die an diesem Tag gezeigten Leistungen, aber auch für die vielen Erfolge, die über das gesamte Jahr hinweg erreicht worden sind. Er erwähnte die besondere Beliebtheit dieses letzten Turniers des Jahres und stellte den Gedanken in Mittelpunkt, dass auch hier natürlich der Bessere gewinnen möge, aber gleichzeitig der Respekt vor dem Partner – ein zentraler Bestandteil der japanisch geprägten Judophilosophie – stets zu wahren ist. Besonders wichtig sei dies auch deshalb, weil bei diesem Turnier vom absoluten Anfänger bis hin zu Athleten, die regelmäßig auf deutschen Meisterschaften antreten, sämtliche Leistungsniveaus vertreten sind und auch aufeinandertreffen können. In diesem Sinne verlieh er Vitus Bernöcker vom TV Miesbach einen Sonderpreis für sein sportliches faires, vorbildliches Verhalten.

Abteilungsleiter Denis Weisser, der für seinen großen Einsatz für die Abteilung Judo des TuS Bad Aibling mit einem kleinen Präsent ausgezeichnet wurde, dankte abschließend allen Mitwirkenden am Turnier, allen Gönnern und Sponsoren der Abteilung sowie allen Trainerinnen und Trainern für das große Engagement zugunsten der Kinder und Jugendlichen im abgelaufenen Jahr.

 

 

 

 

 

Bericht:                Robert Weisser

 

Bilder: Denis Weisser, Anamaria Budiu, Nikolai Skrynecki